Gartengestaltung Pflanzenhöhe
der optimierte Garten
Gartengestaltung Goldener Schnitt liefert Tipps zur Pflanzenhöhe für die perfekte Gestaltung: der optimierte Garten.
Es gibt selten nur einen möglichen Weg zum Ziel.
Bei unserem gewählten Gestaltungsprinzip GOLDENER SCHNITT haben wir fast immer 2 Varianten zur Auswahl:
- eine kleine Lösung
- eine große Lösung
Sehen Sie sich das Gestaltungsprinzip GOLDENER SCHNITT im Video an.
Gartengestaltung
Wenn es um die Gartengestaltung geht, ist die Pflanzenhöhe ein wichtiger Faktor.
Eine sorgfältige Planung kann den Unterschied zwischen einem wilden und ungepflegten Garten und einem harmonischen und ästhetischen Garten ausmachen.
Ein wichtiger Tipp ist, die Größe und Höhe der Pflanzen im Verhältnis zueinander zu berücksichtigen.
Es ist auch wichtig, die Wachstumsmöglichkeiten der Pflanzen zu beachten, um sicherzustellen, dass sie nicht gegenseitig in die Quere kommen.
Gartengestaltung Goldener Schnitt hilft Ihnen dabei, die perfekte Pflanzenhöhe für Ihren Garten zu finden und so einen optisch ansprechenden und optimierten Garten zu gestalten.
Tipps zur optimalen Pflanzenhöhe
Die Proportion der Natur - Goldener Schnitt
Sehen und Dinge erkennen ist als dynamischer Prozess zu verstehen.
Der nötige Input setzt sich aus vielen visuellen Signalen und Eindrücken zusammen.
Gleichzeitig werden Erfahrungen und Erwartungen des Gehirns mit diesen Bildern abgeglichen.
In dieser Phase sind es noch unklare, undefinierte Bilder.
Es werden drei Kategorien bereits im Sehareal 4 abgeprüft. Zuerst wird die Objektform und auch das Bildformat vermessen und mit Erinnertem abgeglichen, weiter dann wird die Farbe abgefragt und verglichen. Zuletzt werden Bewegungen erfasst und verglichen.
Sehen ist ein dauerndes Vergleichen von neuer Information mit bereits abgespeicherter Information.
Wird hier eine schnelle Übereinstimmung innerhalb einer Kategorie festgestellt, kann ebenso schnell das Gesehene als bekannt eingestuft und exakt definiert werden.
Fährt ein Europäer nach Sri Lanka und sieht in Kandy nahe dem Zahntempel fliegende Tiere zwischen den Baumwipfeln, erkennt er diese auf den ersten Blick als Vögel;
- wegen der Kontur,
- wegen der Farbe,
- wegen der Flugbewegung.
Vielleicht hatte er Riesenfledermäuse, Flughunde noch nie gesehen.
Er kann diese fliegenden Tiere nur mit Vögeln assoziieren, weil er als fliegende Tiere nur Vögel kennt.
Die akute sensorische Information aus mehreren Ursprüngen muss abgewogen und Entscheidungen getroffen werden. Entscheidungen zu treffen ist ein Teil dieser Fähigkeit.
Das ist der kognitive Teil des Vorgangs, ein Wechselspiel zwischen sensorischer Information und bereits erworbenem Wissen.
Die Vorzüge des Strukturmaßes Goldener Schnitt
Die Vorzüge des Strukturmaßes Goldener Schnitt sind leicht aufzuzählen:
- Jeder gestaltete Raum verlangt nach Struktur.
Im Bereich der Gartengestaltung brauchen wir bereits in der Planungsphase verlässliche Maßangaben zur Anordnung der Dinge. - Die Proportionen sind jeder Zeit messbar:
Verhältnis Rasen zu Beet zu Weg. - Auch in der Höhenausdehnung:
Wir haben immer zur Verfügung das Gesamtmaß, die kurze Strecke und die lange Strecke.
Beispielaufgabe
Es soll ein Baum in der Rasenfläche gepflanzt werden.
Eine Eberesche soll es sein.
Sorbus aucuparia entwickelt sich folgender Art:
Höhe 6m bis maximal 12m im fortgeschrittenen Alter
Breite 4m bis maximal 6m im fortgeschrittenen Alter
Langfristige Ziele sind nun bei dieser Pflanzung, daß nicht jedes Jahr die Säge an den Baum muß.
(Leider stehe ich oft vor Gartensituationen, die Platz für ein Rosenstämmchen bieten, dort jedoch ein Ahorn gepflanzt wurde.
Nach 10 Jahren kommt dann die Ausrede, man habe damals nicht absehen können, daß ein Ahorn wächst.)
Gehen wir also zunächst an die Breite.
Die Rasenfläche, in den der Sorbus soll, ist 11m breit.
Teilen wir jetzt die Breite der Rasenfläche nach dem Goldenen Schnitt,
finden wir:
- den ersten Punkt links bei 4,20m und
- den zweiten Punkt rechts bei 6,80m.
Es entwickeln sich in diesem konkreten Fall also 2 mögliche Pflanzstellen.
Die Wahl fällt hier auf den linken Pflanzpunkt, weil die Krone langfristig den Blick vom dahinter liegenden Nachbargarten bricht.
Das hinten links sichtbare Haus kann vielleicht vom direkten Nachbarn links mit einer weiter hinten gelegenen Pflanzung abgedeckt werden.